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- [aktuelle als dieser Text ist die Hilfsdatei für den ST-Guide
- im Hilfe-Ordner]
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- ADRESSE
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- Die komfortable Adressenverwaltung für ATARI ST/STe/
- TT/Falcon unter GEM
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- Version 1.6
- 1.12.1993
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- Ein Programm von
- Carsten Setje-Eilers
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- Inhalt
- 1. Vorwort
- 2. Allgemeines
- 2.1 Installation
- 2.2 Registrierung
- 2.3 Wie bekomme ich die aktuelle Version?
- 3. Haftungsausschluß
- 4. Erläuterung der einzelnen Dialoge
- 4.1 Die Adreßliste
- 4.11 Drag & Drop
- 4.2 Der Adreßeditor
- 4.2.1 Der Dialer
- 4.2.2 Konfigurieren des Adreßtyp- bzw. Status-Popups
- 4.4 Datenexport und -import
- 4.5 Registrierung
- 4.6 XAcc-Fenster
- 4.7 Druckertreiber
- 4.8 Das Hilfefenster
- 4.9 Die Infobox
- 5. Editierbare Felder
- 6. Die Menüleiste
- 7. Bemerkung zur Programmgröße
- 8. Bemerkung zum Programm
- 9. Bugreports
- 10. Erklärung der wichtigsten Fehlermeldungen
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- ( Hinweis: dieses ist eine leicht überarbeitete Exportdatei des Original-
- handbuches. Alle Hinweise auf Bilder sind enthalten, nur die Bilder selbst
- fehlen... )
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- 1. Vorwort
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- Willkommen bei Adresse !
- Dieses ist das Handbuch für Version 1.6, die natürlich wieder
- umfangreicher als die alle vorigen ist.
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- Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die sich für
- Adresse haben registrieren lassen, und bei denjenigen, die An-
- regungen, Kritiken und auch Bugreports geschickt haben.
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- 2. Allgemeines
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- Adresse ist ein Programm/Accessory zur Verwaltung von
- Adressen. Es ist GEM-konform programmiert. Die Dialoge von
- Adresse arbeiten in Fenstern, was zur einfachen Bedienung bei-
- trägt und wichtig ist, damit Adresse unter MultiTOS oder ande-
- ren Multitaskingsystemen nicht andere Programme blockiert.
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- Adresse wurde getestet auf Atari TT030 mit TOS 3.06 / Multi-
- TOS 1.08ß sowie auf Falcon 030 mit TOS 4.04. Auf diesen
- Konfigurationen gab es keine Probleme. Ebenso gab es keine
- Probleme in allen Auflösungen mit TKR- und SANG-Grafikkar-
- ten.
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- Adresse ist auch unter dem alternativen Multitaskingbetriebssy-
- stem Mag!X lauffähig.
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- Adresse ist Shareware. Das heißt, Sie dürfen dieses Programm
- vor dem Kauf zunächst testen, um zu sehen, ob es Ihnen ge-
- fällt und Ihren Anforderungen genügt. Unregistrierte Versionen
- können bis zu 13 Adressen verwalten. Durch Eintragen des Be-
- nutzernames und eines speziellen Schlüssels, der beim Autor
- erhältlich ist, kann diese Beschränkung aufgehoben werden. Die
- Anzahl der Adressen ist dann nur durch den verfügbaren Spei-
- cher begrenzt. Testweise wurden so z.B. schon 18000 Adres-
- sen geladen, wobei aber ein TT mit mehr als 4Mb Speicher
- verwendet wurde.
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- Das Maximum ladbarer Adressen ist nur durch die Menge an
- freiem Speicher begrenzt. Wem das zuwenig ist: es existiert
- auch eine alternative Version von Adresse, die ihre Daten di-
- rekt auf der Festplatte verwaltet, wobei aber ein Cache für die
- Anzeige und das Suchfeld verwendet wird. Diese Version ist aber
- noch Beta und nur in begründeten Fällen erhältlich. Ihr Funk-
- tionsumfang ist zur Zeit noch nicht ganz so wie bei der Normal-
- version.
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- Die unregistrierte Version von Adresse kann beliebig kopiert und
- über Mailboxen verteilt werden, darf jedoch nicht kommerziell
- (auf PD-Disketten) vermarktet werden. Hierzu ist die schriftli-
- che Genehmigung des Autors nötig. Die registrierte Version darf
- nur ohne die Datei ADRESSE.INF oder andere *.INF-Dateien
- weitergegeben werden.
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- 2.1 Installation
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- Kopieren Sie einfach alle Daten von der Diskette oder aus dem
- Archiv auf die gewünschte Partition Ihrer Festplatte. Wenn
- Adresse als Accessory laufen soll, brauchen Sie ADRESSE.APP
- nur in ADRESSE.ACC umbenennen und auf das Bootlaufwerk
- (meist 'C') kopieren. Natürlich kann Adresse auch auf einem
- Diskettenlaufwerk betrieben werden.
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- 2.2 Registrierung
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- Dieses Kapitel lohnt es wohl nur dann zu lesen, wenn einem
- das Programm gefällt. Alle anderen blättern bitte einmal weiter!
- Nun zur Sache: Für die uneingeschränkte Nutzung von Adresse
- ist es nötig, neben dem eigenen Namen auch einen dazugehöri-
- gen Schlüssel einzutragen. Dieser ist beim Autor erhältlich.
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- Folgende Preise gelten zur Zeit (Stand 30.11.1993):
-
- 30,- DM für den Schlüssel (also nur eine Lizenz zur Nutzung
- von Adresse)
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- 50,- DM für den Schlüssel, eine Diskette mit der aktuellen
- Version und ein Handbuch (mit Bildern, Inhaltsverzeichnis
- und Index).
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- !! Alle Anwender, die Adresse gewerblich nutzen, müs-
- sen 50,- bezahlen.
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- Wer mag (weil er das Programm so toll findet), darf natürlich
- gerne mehr überweisen.
- Zur Registrierung senden Sie bitte möglichst einen Verrech-
- nungsscheck an den Autor. Das Versenden von Bargeld ist
- nicht ganz so sicher. Sie können den Betrag auch auf folgendes
- Konto überweisen:
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- Konto-Nr. 526541 , BLZ 210 700 20, Deutsche Bank Kiel.
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- Geben Sie dabei aber unbedingt Ihre vollständige Adresse an.
- Am besten schicken Sie dem Autor auch eine Nachricht, daß
- Sie überwiesen haben (z.B. per email), da bei vielen Überwei-
- sungen die Absender-Adressen fehlen.
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- Sobald das Geld eingetroffen ist, wird der Schlüssel zugesandt.
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- Spezieller Support/Sonderwünsche für Programmerweiterun-
- gen/Konvertierungen von Adreßbeständen etc. sind im Share-
- warebeitrag nicht enthalten. Ich beantworte aber gerne alle
- Fragen, die gestellt werden (vorzugsweise per email). In Ausnahme-
- fällen schreibe ich auch schon mal einen Datenkonverter (wie z.B.
- CON_ADR2.TTP), wenn ich einen Nutzen für mehr als seinen Anwender
- sehe.
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- Autor von Adresse ist:
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- Carsten Setje-Eilers
- Aschauweg 18a
- 24119 Kronshagen
- Tel. 0431/544716
- Fax 0431/547212
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- (Falls diese Adresse einmal nicht mehr stimmt, kann als Kon-
- taktadresse Carsten Setje-Eilers, Dornierstr. 19, 26160 Bad
- Zwischenahn benutzt werden).
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- Hinweis:
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- Der Sharewarebeitrag gilt immer für die Ihnen vorliegende Ver-
- sion, nicht für die Versionen, die evtl. viel später erscheinen
- und möglicherweise viel umfangreicher sind! (Dieser Hinweis
- erfolgt nur als vorbeugende Maßnahme, damit es später keine
- Beschwerden gibt. Es ist in nächster Zeit kein gebührenpflich-
- tiges Update geplant).
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- ( Hinweise 2: in der Urlaubszeit im July bin ich ca. 2-3 Wochen
- nicht ereichbar, bitte in dem Falle nicht verzweifeln und Ge-
- duld bewahren! ).
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- 2.3 Wie bekomme ich die aktuelle Version ?
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- Eine aktuelle Version von Adresse kann immer durch Zusenden
- einer Diskette und eines ausreichend frankierten Rückumschlags
- beim Autor angefordert werden. Die aktuelle Version liegt aber
- auch in diversen Mailboxen, z.B. Maus Kiel (Tel. 04322-6501)
- und normalerweise in der Maus MTK.
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- 3. Haftungsausschluß
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- Das Programm wurde ausführlich getestet. Der Autor von
- Adresse übernimmt aber keinerlei Haftung für etwaige Schä-
- den, die durch Verwendung von Adresse entstehen.
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- 4. Erläuterung der einzelnen Dialoge
- 4.1 Die Adreßliste
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- Nach dem Programmstart ist das Fenster mit der Adreßliste zu
- sehen. Die Symbole links haben die folgenden Bedeutungen:
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-
- 1. Laden:
- 2. Sichern:
- Es ist sinnvoll, z.B. Privat- und Kundenadressen in ver-
- schiedenen Dateien zu speichern. Diese Dateien können über
- die Symbole 'Laden' bzw. 'Sichern' in das Programm gela-
- den werden oder auf Diskette bzw. Festplatte gespeichert
- werden.
- 'Laden' läßt sich auch durch 'Control-o', 'Sichern' mit
- 'Control-s' anwählen.
- Tip: wenn man lädt und keine Datei anwählt, wird die aktu-
- elle Liste gelöscht. Dies kann vor einem Import sinnvoll sein.
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- Hinweis: die unregistrierte Demo-Version kann nur 13
- Adressen laden.
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- 3. Klemmbrett:
- Nach einem Klick auf dieses Symbol erscheint folgende Ab-
- frage:
- Es können alle oder nur die selektierten Adressen auf das
- GEM-Klemmbrett kopiert werden. Ist kein Klemmbrett vor-
- handen, wird es von Adresse entweder auf Laufwerk 'C'
- oder auf Laufwerk 'A' angelegt.
- Als Format für die Datei wird das aktuelle Exportformat ver-
- wendet.
- Diese Funktion kann auch über 'Alternate-k' aufgerufen
- werden.
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- 4. Editor:
- Mit diesem Symbol läßt sich der Adreßeditor öffnen. Die er-
- ste selektierte Adresse in der Liste wird automatisch in den
- Editor geladen.
- Per Tastatur kann dies auch durch 'Control-e' erreicht
- werden.
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- 5. Export/Import:
- In dem Fenster, welches über das Symbol mit den Pfeilen
- geöffnet werden kann (oder durch 'Alternate-x') können
- Adreßlisten in verschiedenen Formaten ex- bzw. importiert
- werden.
- Ausserdem kann das Format für den Im- oder Export (und
- für einige andere Funktionen) eingegeben oder geladen wer-
- den. Siehe dazu auch den Abschnitt 'Datenexport- und im-
- port'.
-
- 6. Selektiere:
- Hier gibt es gleich drei kleine Symbole nebeneinander.
- Mit einem einfachem Klick auf das linke Symbol öffnet sich
- ein Popupmenü mit den Adreßtypen. Nach dem Anwählen ei-
- nes Eintrages werden alle Adressen dieses Typs selektiert.
- Wenn beim Anwählen eines Eintrages 'Shift' gehalten wird,
- werden alle schon bestehenden Selektionen beibehalten, ohne
- 'Shift' werden sie gelöscht.
- Bei Doppelklick öffnet sich der Dialog zur Konfiguration des
- Popups. Siehe dazu auch Abschnitt 4.22.
- Das mittlere Symbol hat im Prinzip die gleiche Funktion, nur
- anstatt der Adreßtypen werden die Adreßstati benutzt. Die-
- ses Menü kann ebenfalls nach einem Doppelklick auf das
- Symbol konfiguriert werden.
- Das rechte Symbol dient zum Deselektieren aller Einträge in
- der Liste.
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- 7. Sortieren
- Über dieses Symbol (oder die Tastenkombination Shift-Alter-
- nate-S) kann der neue Sortierdialog aufgerufen werden. Die-
- ser sieht so aus:
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- Es können drei Sortierstufen eingegeben werden. Das be-
- deutet folgendes: wenn als erster Parameter 'Name' ange-
- geben ist, wird bei identischen Namen nach dem zweiten Pa-
- rameter, z.B. 'Vorname' verglichen. Ist auch dieser bei zwei
- oder mehr Adressen identisch, wird noch ein Vergleich nach
- dem dritten Parameter gemacht.
- Mit 'aufsteigend' und 'absteigend' kann eingestellt werden,
- ob vorwärts oder rückwärts sortiert werden soll.
- Wenn 'Geburtstag ohne Jahr' eingeschaltet ist, wird beim
- Sortierparameter 'Geburtstag' beim Vergleich die Jahreszahl
- weggelassen. Dies ist sinnvoll, wenn eine Geburtstagsliste
- erstellt werden soll.
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- 8. Drucker:
- Ausgabe einer Adreßliste. Vorher erscheint folgende Ab-
- frage:
- Es kann auf den Drucker oder in eine Datei ausgegeben
- werden. Wenn mindestens eine Adresse selektiert ist, kön-
- nen nach einer Abfrage auch nur selektierte Adressen ge-
- druckt werden.
- Das Drucken erfolgt über einen 1st-Word kompatiblen Druk-
- kertreiber. Es wird dabei das aktuelle Exportformat verwen-
- det. Im Konfigurationsfenster kann eine Absenderzeile einge-
- geben werden, die über den Adressen unterstrichen ge-
- druckt wird (für Etiketten).
-
- 9. Papierkorb:
- Löschen der selektierten Adressen. Wenn die Warnmeldun-
- gen nicht abgeschaltet sind, erscheint vorher noch eine Si-
- cherheitsabfrage.
- Suche:
- Hier wird eingestellt, in welchen Feldern gesucht wird, wäh-
- rend Sie einen Begriff eingeben. Aus folgendem Menü kann
- gewählt werden:
- Mit der Einstellung 'Volltext' wird, während Sie einen Be-
- griff eingeben, immer die erste Adresse selektiert, die in ir-
- gendeinem Feld einen zu der Eingabe passenden Eintrag hat.
- Während der Eingabe wird sofort der erste zu dieser Zei-
- chenkette passende Eintrag in der Liste angewählt.
- Durch den Schalter 'Im Wort' kann die Suche auf den
- Wortanfang begrenzt werden, sonst wird auch im Namen ge-
- sucht.
-
- nächster:
- Mit 'nächster' wird der nächste passende Eintrag gesucht.
-
- Ok:
- Mit 'Ok' wird der Editor geöffnet, und die erste selektierte
- Adresse der Liste wird angezeigt.
-
- Abbruch:
- Das Fenster wird geschlossen.
-
- Der Slider kann wie folgt bedient werden:
- 1. Einfacher Klick auf den Rollpfeil noch oben/unten:
- Eine Zeile vor/zurück.
- 2. Doppelklick auf den Rollpfeil nach oben/unten:
- Zum Anfang/Ende der Liste.
- 3. Einfacher Klick auf den grauen Bereich unter oder über dem
- Schieber:
- Eine Seite vor/zurück.
- 4. Doppelklick auf den grauen Bereich:
- Absolut an diese Position der Liste.
- 5. Verschieben des Schiebereglers beim Halten der linken Maus-
- taste:
- Vor-/Zurückrollen der Liste (während der Schieber bewegt
- wird). 'Online'- oder 'Realtime'-Scrolling.
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- 4.11 Drag & Drop
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- Programmintern:
- Aus der Adreßliste kann einfach eine Adresse angeklickt, fest-
- gehalten und auf das Editorfenster oder ein Symbol der Adreß-
- liste (wie z.B. den Papierkorb) geschoben werden.
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- Allgemein:
- Ab MultiTOS oder Mag!X ( Version > 2.0, zur Zeit nur als Beta-
- version existent! ) können Adressen aus der Liste auch auf Fenster
- von Programmen geschoben werden, die dieses Protokoll be-
- herrschen. Das ist zum Beispiel das Mausmailbox-Frontend
- 'Cat' ab Version 2.5.
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- Eine einfachere und intuitivere Methode des Datenaustausches
- ist kaum denkbar, sicherlich wird das Verfahren deshalb auch in
- viele andere Programme eingebaut werden. Der Weg über das
- GEM-Klemmbrett ist dagegen ziemlich kompliziert!
-
- Datenimport über Drag & Drop ist z.Z. nicht möglich.
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- 4.2 Der Adreßeditor
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- Die Symbole links haben die folgenden Bedeutungen (von oben
- nach unten):
-
- 1. Zur Liste:
- Die angezeigte Adresse wird in die Liste einsortiert.
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- 2. Adreßliste:
- Das Fenster mit der Adreßliste wird geöffnet oder nach oben
- gebracht.
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- 3 Suchen nach Maske
- Es können in einigen Feldern Suchbegriffe eingegeben wer-
- den. Beim Klick auf das Suchsymbol (oder Tastenkombination
- Control-f) wird die erste dazu passende Adresse angezeigt.
- Bei weiteren Klicks wird jeweils zur nächsten passenden
- Adresse gesprungen. Wenn keine passende Adresse mehr
- gefunden wird, ertönt ein 'Bing', und beim nächsten Klick
- wird wieder von vorne mit der Suche begonnen.
- Was aber, wenn die Suchmaske geändert werden soll? Klik-
- ken Sie nochmal auf das Suchsymbol, halten aber dabei die
- 'Alternate'-Taste gedrückt. Dann kommt die Suchmaske
- wieder zum Vorschein.
-
- 4. Drucker:
- Die aktuelle Adresse wird unter Benutzung des Exportforma-
- tes auf den Drucker ausgegeben.
- Bei eingeschalteten Warnmeldungen wird voher abgefragt:
-
- 5. Papierkorb:
- Löschen der Eingabemaske. Bei eingeschalteten Warnmel-
- dungen erscheint eine Sicherheitsabfrage:
-
- Die Knöpfe unten haben folgende Bedeutungen:
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- Vor:
- Zur nächsten Adresse oder zur ersten, falls noch keine se-
- lektiert ist.
-
- Zurück:
- Zur vorigen Adresse oder zur letzten, falls noch keine se-
- lektiert ist.
-
- Wenn bei vor/zurück die Taste 'Control' gehalten wird, wird
- zur nächsten bzw. vorigen selektierten Adresse der Liste gesp-
- rungen.
-
- Neu:
- Die aktuelle Adresse einsortieren (falls sie geändert wurde)
- und die Eingabemaske löschen.
-
- Ok:
- Die aktuelle Adresse einsortieren (falls sie geändert wurde)
- und den Editor schliessen.
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- Abbruch:
- Die aktuelle Adresse verwerfen und den Editor schliessen.
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- Wichtiger Hinweis:
- Um eine Adresse einsortieren zu können, muß mindestens ein
- Vorname, Nachname oder eine Kundennummer vorhanden sein!
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- 4.2.1 Der Dialer
-
- Mit dem Telefonsymbol (man beachte die liebevolle Gestaltung in
- Farbe) kann ein an der seriellen Schnittstelle angeschlossenes
- Modem zum Wählen der nebenstehenden Nummer veranlaßt
- werden. Mit den Knöpfen über dem Telefon kann zwischen den Fax-
- und Telefonnummern ausgewählt werden. Die Zeichen '-','\'
- und '/' in der Telefonnummer werden beim Wählen ausgefiltert.
-
- Die Schnittstelle und Baudrate sollten im Kontrollfeld eingestellt
- werden.
-
- Der Dialer wird im Fenster 'Konfiguration' konfiguriert.
-
- Es wird solange gewählt, wie ein Freizeichen vorhanden ist,
- oder bis das Editorfenster geschlossen wird oder bis nochmals
- auf das Telefonsymbol geklickt wird.
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- Kommentare im Nummerfeld sollten mit ';' eingeleitet werden,
- damit sie beim Wählen nicht an das Modem geschickt werden.
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- 4.2.2 Konfigurieren des Adreßtyp- bzw. Status-Popups
-
- Damit diese Funktion nicht übersehen wird, gibt es einem extra
- Absatz dazu. Das Fenster zur Eingabe der Typen und der
- Adreßstati öffnet sich durch Doppelklick auf das entsprechende
- Popupmenü im Adreßeditor. Die eingegebenen Typen bzw. Stati
- werden sofort verwendet, wenn das Popup wieder aufgerufen
- wird.
-
- Die Einträge sind völlig unabhängig von der aktuellen Liste und
- können damit zu jedem Zeitpunkt geändert werden. Sie müssen
- nicht mit den Einträgen der aktuellen Liste übereinstimmen.
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- 4.3 Konfiguration
-
- Pfad:
- Optional kann hier ein Pfad für die Adreßliste gewählt wer-
- den.
-
- Diverses:
- Die Fenster können beim Öffnen wie folgt positioniert werden:
- - zentriert auf dem Bildschirm
- - bei der Maus
- - an der alten Position
-
- Return wie GEM:
- Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird durch die Re-
- turntaste der Defaultknopf betätigt. Wenn er aus ist, springt
- der Cursor zum jeweils nächsten Eingabefeld.
-
- Warnmeldungen:
- Einige Sicherheitsabfragen lassen sich damit ein- und aus-
- schalten.
- Das sollte man aber erst dann machen, wenn man schon alle
- Abfragen kennt, damit keine Mißgeschicke passieren.
-
- 3D-Look:
- Naja, etwas vielversprechend... ! Nur die Knöpfe können mit
- einem speziellen 3D-Effekt versehen werden, dessen Muster
- und Farbe hier über Popup-Menüs einstellbar ist. Irgendwann
- wird das ganze mal etwas mehr 'durchgestylt'!
-
- Pulldown-Fenstermenüs:
- Legt fest, wie die Fenstermenüs auf Berührung durch die
- Maus reagieren sollen: wenn der Schalter an ist, muß mit
- Menü aufklappt. Mit einem einfachen Klick klappt das Menü
- auf und ein Eintrag kann gewählt werden. Alternativ kann die
- Maus beim Klick auf einen Menütitel gedrückt bleiben, und
- über dem gewünschten Eintrag wird sie losgelassen.
- Wenn Pulldown abgeschaltet ist, klappt die Menüleiste auf,
- sobald die Maus darüber ist.
- Die Fenstermenüs klappen automatisch zu, wenn die Maus
- seitlich oder nach oben aus der Menütitelleiste fährt.
-
- Menüleisten:
- Hier lassen sich Fenstermenüs getrennt für die Adreßliste
- und den Adreßeditor ein- oder ausschalten.
-
- Programmende:
- Es kann erst eine Abfrage erfolgen, und auch automatisch
- die Konfiguration und die Adreßliste (wenn geändert) gesi-
- chert werden. Wenn die Konfiguration beim Programmende
- gespeichert wird, werden auch die Fensterpositionen gesi-
- chert.
-
- Buffer für neue Adressen bei ACC:
- Da ein ACC unter TOS keinen zusätzlichen Speicher anfor-
- dern darf, ohne daß es Probleme gibt, kann hier eine Anzahl
- von Adressen eingetragen werden, für die gleich beim Boo-
- ten zusätzlicher Speicher angefordert wird. Sollte dieser ein-
- mal nicht reichen, stehen nach dem nächsten Booten wieder
- freie Einträge zur Verfügung.
-
- Geburtstagsalarm:
- Wenn er aktiviert ist, schaut Adresse beim Programmstart
- (im Accessorymodus während des Bootes) in der aktuellen
- Adreßliste nach, ob innerhalb der eingestellten Frist jemand
- Geburtstag hat. Wenn ja, wird eine entsprechende Meldung
- ausgegeben:
- Wenn man die Frist lang genug stellt, bleibt einem immer
- Zeit, noch Geschenke zu besorgen!
- Übrigens freut sich auch der Autor von Adresse über Karten
- zum Geburtstag!
-
- Alarm nur bei Kaltstart:
- Mit dieser Einstellung wird erreicht, daß der Alarm nicht
- mehr bei jedem Reset und Neuladen von Adresse.Acc er-
- folgt, sondern nur noch beim EInschalten oder einem 'Kalt-
- start'
-
- Modemreset:
- Wird vom Dialer ('Telefonwähler') zum Initialisieren desMo-
- dems benutzt.
- Ein 'Return' braucht nicht extra eingetragen zu werden, es
- wird von Adresse automatisch angehängt.
-
- Anwahl:
- Wird vom Dialer als Anwahlstring benutzt. Das sollte norma-
- lerweise 'ATPD' für Pulswahl oder 'ATDT' für Tonewahl
- ('Mehrfrequenzwahlverfahren') sein.
- Für Telefonanlagen ist eine evtl. nötige 0 in diesem String
- einzutragen.
- Ein 'Return' braucht nicht extra eingetragen zu werden, es
- wird von Adresse automatisch angehängt.
-
- Besetzt:
- Der String ('Zeichenkette'), der vom Modem bei Erkennung
- von 'Besetzt' gesendet wird. Wenn der String kommt, wird
- neu gewählt (normalerweise 'BUSY').
-
-
-
- 4.4 Datenexport und -import
-
- Mit dieser Funktion kann eine Adreßdatei fast beliebigen (ASCII-)
- Formates erstellt oder eingelesen werden. Anwendungen
- dafür sind z.B. die Weiterverarbeitung der Adressen in Daten-
- banken, das Erstellen von Adreßlisten für Serienbriefe oder
- auch das Erstellen einer Gruppendatei für QFax. Ebenso können
- Exportdateien von Datenbanken eingelesen werden. Das Export-
- format wird von Adresse auch zur Ausgabe über XAcc und auf
- das GEM-Klemmbrett (oder in neudeutsch: Clipboard) verwen-
- det. Einige Beispiele dazu sind im Ordner 'Formate' enthalten.
-
- Im Fenster kann ein Format angegeben werden, in welches
- Adresse die Adressen exportiert, oder in dem Adresse Daten
- einliest. Es stehen drei Zeilen mit je 65 Zeilen zur Verfügung.
- Diese Zeilen gehören zusammen. Wenn Zeile 1 nicht langt, kann
- einfach in Zeile 2 weitergeschrieben werden. Der Umbruch darf
- auch im Wort erfolgen.
-
- Folgende Platzhalter sind möglich:
- Platzhalter für
-
- %ANR Anrede
- %AN1 Anrede 1
- %VOR Vorname
- %NAM Name
- %NA1 Name 1
- %NA2 Name 2
- %STR Strasse
- %LAN Land
- %PLZ Plz
- %STA Stadt
- %TEL Telefon
- %TE1 Telefon 1
- %FAX Fax
- %FA1 Fax 1
- %KNR Kundennr
- %TYP Adreßtyp
- %STU Adreßstatus
- %BAN Bankname
- %KTO Kontonummer
- %BLZ Bankleitzahl
- %BE1 Bemerkung 1
- %BE2 Bemerkung 2
- %BE3 Bemerkung 3
- %t Der unter %t eingegebene Text (z.B ",")
- %n Zeilenvorschub ('\n')
- %r Return ('\r')
-
- Folgende Erweiterung der Variablen ist möglich: Beim Anhängen
- eines Paragraphenzeichens '§' an den Platzhalter wird der
- Platzhalter ganz normal durch eine Zeichenkette ersetzt, aber
- es wird ein Leerzeichen angehängt, falls diese Zeichenkette in
- der aktuellen Adresse existiert.
-
- Datenformat: %ANR§%NAM
-
- Adresse: wird zu:
- Meier,Willi -> 'Willi Meier'
- Müller -> 'Müller' und nicht ' Müller'
-
- Hinweise zum Import
-
- Der Import funktioniert im Prinzip genauso wie der Export. Alle
- dort beschriebenen Variablen können verwendet werden. Das
- '§'-Zeichen hat natürlich keine Funktion (es wird durch ein
- Leerzeichen ersetzt). Beim Importieren können die eingelesenen
- Daten sortiert werden. Dieses verlangsamt den Vorgang aber
- um ca. das 10-fache! Es sollte nur sortiert werden, wenn es
- wirklich nötig ist. Wenn vor dem Import zuerst die aktuelle Li-
- ste gelöscht werden soll, kann man z.B. in Listenfenster 'La-
- den' anwählen, und dann ohne eine Datei zu selektieren 'Re-
- turn' drücken.
-
- Import: sortieren:
- Diese Funktion bewirkt, daß die Adressen, die importiert wer-
- den, an die richtige Position der Liste sortiert werden. Diese
- Funktion bewirkt nicht, daß schon geladene Adressen sortiert
- werden.
-
- Export: Leerzeilen filtern:
- Ist dieser Schalter selektiert, werden Leerzeilen, die in einer
- Adresse beim Export entstehen, unter die Adresse verschoben.
- So sehen Adressen nicht so auseinandergerissen aus.
-
- Wichtig:
- Der Import kann nur funktionieren, wenn alle Felder eindeutig
- voneinander getrennt sind. Genauer: hinter jeder Variablen muß
- eine Zeichenkette (zumindest ein Leerzeichen oder Zeilenvor-
- schub) stehen, die natürlich nicht in der Variablen vorkommen
- darf. Sonst kann nicht erkannt werden, wo das Ende des Fel-
- des ist. Das Zeilenende muß natürlich auch markiert werden
- (durch %r (in 'C' '\r') oder %n (in 'C' '\n'), siehe oben).
- Um eine Adresse einsortieren zu können, muß mindestens ein
- Vorname, Nachname oder eine Kundennummer vorhanden sein!
-
- Import-Beispiel:
- Diese Adresse soll importiert werden:
-
- Herr
- Carsten Setje-Eilers
- Aschauweg 18a
- 2300 Kiel-Kronshagen
- Tel.0431/544716
- email: Carsten Setje-Eilers @ KI
- Typ: Lieferant
-
- Das ist mit folgendem Format möglich:
- %ANR%n%VOR %NAM%n%STR%n%PLZ %STA%nTel.%TEL%n%BE2%nTyp: %TYP%n
-
- Geschwindigkeit des Imports:
- Diese läßt sich erheblich steigern, wenn beim Import nicht sor-
- tiert wird.
-
- (Anmerkung: der Import war eigentlich genau so schnell wie
- das normale Laden, bis ich feststellte, daß '\r' nicht erkannt
- wurde. Seitdem dieses Zeichen erkannt wird, hat die Ge-
- schwindkeit doch etwas gelitten. Hier ist noch Raum für Opti-
- mierungen.).
-
- Fehler beim Import ?
- Es ist natürlich möglich, ein ziemlich kompliziertes Format ein-
- zustellen. Falls es unerwarteterweise dabei zu Fehlern kommt,
- bitte ich darum, mir das Format und entsprechende Beispiel-
- adressen zuzusenden, damit Adresse daran angepaßt werden
- kann.
-
- Hinweis:
- Die Daten des Programmes 'ADR-2-1.PRG' können mit dem
- beiliegenden Programm 'CON_ADR2.TTP' in das Format von
- Adresse konvertiert werden.
-
-
-
- 4.5 Registrierung
- Tragen Sie hier hier Ihren Namen und den dazugehörigen
- Schlüssel ein, um die Beschränkung auf 13 Adressen aufzuhe-
- ben (falls Sie Adresse uneingeschränkt nutzen möchten!). Den
- Schlüssel erhalten Sie beim Autor (siehe Kapitel Registrierung).
- Der Dialog ist nur in unregistrierten Versionen zugänglich.
-
-
-
- 4.6 XAcc-Fenster
- Das XAcc-Protokoll dient zum Datenaustausch zwischen Ac-
- cessories und Programmen. Adresse kann an ein Programm,
- das XAcc versteht, Adressen senden, die das Programm dann
- in den Text einfügt. Dieses Protokoll wird z.B. von Thats Write
- (von Compo) unterstützt. Getestet wurde mit That's Write 2.0.
- Hier gab es keine Probleme.
- (Adresse 1.0x erkannte That's Write 2.0 nicht korrekt, was
- durch eine Inkompatibilität zwischen alter und neuer XAcc-
- Spezifikation passierte).
-
- Beispiel zur Textübertragung an That's Write:
- 1. That's Write starten
- 2. Adresse.Acc öffnen
- 3. In Adresse ein geeignetes Exportformat laden (das Fenster
- 'Export/Import' durch 'Alternate-x öffnen und z.B. die
- Datei Xacc laden)
- 4. Die gewünschten Adressen selektieren
- 5. Das XAcc-Fenster öffnen (^t), dort That's Write selektieren
- und auf 'Senden' klicken.
-
- Nun sollte der Text im Fenster von That's Write erscheinen.
- Falls nicht, hilft sicherlich folgende Einstellung:
-
- Vor Transfer Fenster schließen:
- Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden nach einem
- Klick auf 'Senden' zunächst alle Fenster geschlossen.
- Diese Einstellung sollte für That's Write benutzt werden, da
- diese Textverarbeitung unter Umständen sonst keinen Text an-
- nimmt!
-
- Falls es während der Übertragung zu einem Fehler kommt (zum
- Beispiel weil das Zielprogramm beendet wird), gibt Adresse
- nach einigen Sekunden eine Fehlermeldung ('Timeout')aus.
- Wenn beim Transfer die Fenster geöffnet bleiben, kann mit
- 'Control-c' abgebrochen werden.
-
-
-
- 4.7 Druckertreiber
-
- In diesem Fenster läßt sich ein 1st-Word-kompatibler Drucker-
- treiber laden. Zur Zeit wird der Treiber nur zur Ausgabe einer
- Liste auf den Drucker genutzt. Es kann für die Liste die Sei-
- tenlänge angegeben werden, und ob am Ende des Druckens ein
- Seitenvorschub gesendet werden soll (ist für Laserdrucker un-
- entbehrlich!).
- Um einem Problem mit der TOS-Speicherverwaltung aus dem
- Weg zu gehen, wird bei Betrieb als ACC der Treiber nur wäh-
- rend des Druckens im Speicher gehalten.
-
-
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- 4.8 Das Hilfefenster
-
- Über dieses Fenster können alle wichtigen Fenster erreicht
- werden, da es das Hauptmenü enthält. Die Menüleiste ist nicht
- abschaltbar.
-
- Das Fenster kann mit der Taste Help geöffnet werden.
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- 4.9 Die Infobox
-
- Hier kann die Version des Programmes sowie der Copyrightver-
- merk des Autors von Adresse nachgelesen werden.
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- 5. Editierbare Felder
-
- In allen editierbaren Feldern wird das GEM-Klemmbrett unter-
- stützt. Mit CNTRL-X/-C/-V kann Text ausgeschnitten, kopiert
- und eingefügt werden. Ist auf dem Rechner noch kein Klemm-
- brett installiert, legt Adresse es auf Laufwerk 'C' bzw. 'A'
- an.
-
- Tastenkombinationen:
- CNTRL <- / -> DerCursor springt wortweise vor/zurück.
- SHIFT <- / -> DerCursor springt zum Anfang/Ende eines Fel-
- des.
-
- In Textfeldern, in die beliebige Buchstaben eingetragen werden
- dürfen (also z.B. nicht in Datumsfeldern, wo nur Zahlen zuläs-
- sig sind), können komfortabel Sonderzeichen eingegeben wer-
- den.
- Diese Sonderzeichenbox kann durch die Taste 'Insert' bzw. 'Shift-
- Insert' geöffnet werden. Das gewünschte Zeichen kann dann mit der
- Maus angeklickt werden und wird in den Text übernommen.
-
- Aus technischen Gründen werden das Glockenzeichen und das
- Returnzeichen nicht übernommen.
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- 6. Die Menüleiste
-
- In der Menüleiste ist folgendes zu beachten: alle Menüpunkte
- sind auch per Tastatur anwählbar.
- '^s' bedeutet CONTROL-s,
- '^S' bedeutet CONTROL-S (großes S , also SHIFT-CONTROL-S).
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- 7. Bemerkung zur Programmgröße
- Gelegentlich wundert sich doch tatsächlich jemand darüber, wa-
- rum Adresse über 100Kb groß ist. Das hat im wesentlichen
- zwei Gründe:
-
- 1. die Verwendung zahlreicher Icons (und zwar Farbicons in 16
- Farben!)
- 2. Einbindung der Mydials (Interface) fuer die Alertboxen und
- die Popups, was alleine 20-30 Kb ausmacht, leider!
-
- Denjenigen, die Adresse nutzen wollen, die aber um jedes Byte
- freien Speicher kämpfen müssen, biete ich hiermit (gegen Dis-
- kette mit frankiertem Rückumschlag) eine Version mit
- schwarz/weiß-Icons an. Das spart ca. כח Kb (!!) Programm-
- größe ein. Bei mehr Nachfrage lege ich sie evtl. auch in die
- Mailboxen.
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-
- 8. Bemerkung zum Programm
-
- Adresse wurde mit Pure C kompiliert, die Resource wurde mit
- Interface erstellt und direkt in das Programm eingebunden. Die
- Alertboxen und die Popupmenüs entstammen den Mydials von
- Olaf Meisiek. Die Farbicons werden ebenfalls mit Routinen aus
- dem Interface-Paket auf den Bildschirm gebracht. Für die
- schwarz/weiß-Version wird die RSC-Datei mit C_RSC von Hol-
- ger Weets konvertiert, da dieses Programm (im Gegensatz zu
- Interface; seufz! ) einen optimierten Quelltext ausgibt: d.h., daß
- z.B. doppelte Ikonen nur einmal tatsächlich enthalten sind.
-
- Diese Adreßverwaltung ist auch in die Fakturierung 'SE-Fakt!
- für TOS' integriert (mit einigen zusätzlichen Features), welches
- zur Erstellung von Rechnungen, Quittungen, Lieferscheinen etc.
- dient, sowie zum Verwalten von Waren- und Adreßlisten. Infor-
- mationen zu diesem Programm gibt es beim Autor von Adresse.
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-
- Besonderer Dank geht an Harald Sommerfeldt, der bei offenen
- Fragen bzgl. des Programmierens meist die richtige Antwort
- weiß.
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- 9. Bugreports
-
- Wer mir einen Fehler im Programm mitteilen möchte, beachte
- bitte folgendes: Ich muß diesen Fehler reproduzieren können.
- Beschreiben Sie deshalb möglichst genau, wie der Fehler auf-
- trat, und schicken Sie evtl. Beispieldateien mit (Adressen und
- Ex-/Importformate).
-
-
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- 10. Erklärung der wichtigsten Fehlermeldungen
-
- 1) "Die unregistrierte Version lädt nur 13 Adressen".
- Abhilfe: das Programm bezahlen und den Registrierschüssel
- eintragen. Dann fällt diese Einschränkung weg.
-
- 2) "Adresse:Liste ist voll!".
- Diese Meldung tritt im Accessorymodus dann auf, wenn ver-
- sucht wird, mehr Adressen zu laden, als von vornherein
- (also seit dem letzten Neustart des Rechners) für Adressen
- reserviert waren .
- Es gilt immer der Wert als maximal zu ladende Anzahl von
- Adressen (nur im Accessorymodus! ), der beim Booten im
- Fenster 'Konfiguration' unter 'Buffer für neue Adressen bei
- Acc' eingetragen war, plus die Anzahl der Adressen, die
- beim Booten automatisch geladen wurden.
- Diese Einschränkung ist durch eine Eigenheit des Betriebs-
- systemsm bedingt (jeglicher Speicher, der ständig benötigt
- wird, muß schon beim Booten angefordert werden).
- Nach jedem Neustart des Rechners steht wieder frei Ein-
- träge in der Liste zur Verfügung.
-
- 3) "Adresse: Ungültige Adreßliste"
- Es wurde versucht, entweder eine völlig falsche Datei oder
- eine Datei, die mit einer neueren Version von Adresse er-
- stellt wurde, zu laden.
- Neue Versionen von Adresse laden zwar alle alten Dateien,
- aber umgekehrt ist das nicht bei allen Programmversionen
- der Fall.
-
- 4) "Adresse: Die Datei xyz existiert schon! Überschreiben?"
- Wenn die Datei schon existiert, erscheint diese Sicherheits-
- abfrage, bevor die Datei überschrieben wird.
-
- 5) "Adresse: Fehler beim Sichern der Adreßliste!"
- Entweder ist kein Platz mehr auf dem Ziellaufwerk oder die
- Datei ist schreibgeschützt.
-
- 6) "Adresse: Drucker nicht bereit!"
- Überprüfen Sie bitte, ob der Drucker korrekt angeschlossen
- ist, ob er eingeschaltet ist, mit Papier versorgt ist und 'on-
- line' bzw. selektiert ist.
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- 7) "Adresse: Die Datei xyz wurde verändert! Dennoch neu
- laden?"
- Wenn die aktuelle Liste verändert wurde (z.B. durch Hinzu-
- fügen von neuen Adressen), erfolgt diese Sicherheitsab-
- frage, bevor eine neue Liste geladen wird.
-
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- Ich wünsche viel Spaß mit ADRESSE !
- Kronshagen, 1.12.1993, Carsten Setje-Eilers
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